MacStuff
Star Wars iPad-Briefing
31.05.2010 11:55 Uhr
Wenn Apple in letzter
Zeit immer öfter mal eine Website verklagt oder
Magazinen vorschreibt, welches Bildmaterial sie
benutzen dürfen, frage ich mich, warum ich so ein
Die-Hard-Apple-User bin. Ich hätts gerne lieber
wieder wie früher, als ich als Maccie noch nicht
einer unter Vielen war.
Woran merke ich das? Ich muss immer öfter über Apple-Bashing lachen.
Woran merke ich das? Ich muss immer öfter über Apple-Bashing lachen.
Bitte.baut.jetzt.keinen.Scheiss.
10.03.2010 09:43 Uhr
Der Mac ist seit jeher
als kreatives Arbeitsgerät angesehen denn als
Spielecomputer. Den Ruf loszuwerden, ist schwer. Kann
sich die Situation ändern? Nachdem jetzt
bekannt wurde, dass Valve einen grossen
Teil seines Sortiments auch für den Mac
veröffentlichen will, braut sich in der Mac-Szene
verhaltene frohe Erwartungshaltung zusammen. Steam
auf dem Mac? Zu gut um wahr zu sein? Was steckt
wirklich dahinter und was bringt uns das? Eine
kurze geschichtliche Rückschau.
Als 1998 der erste Knubbel-iMac herauskam, war schnell klar, dass zum Erfolg des Geräts auch einige Spiele her mussten, und so kamen einige Firmen mit Mac-Portierungen auf den Markt. So eine Portierung war meistens Zeit- und arbeitsintensiv und der Erfolg nicht immer versprochen. Viele der Games waren B-Ware oder etwas älter, und so erschütterte eine Ankündigung die Szene: Halflife soll auf dem Mac erscheinen. Und dabei blieb es dann auch. Was war passiert? Nachzulesen in einem hervorragend recherchierten Artikel bei Macinplay.
Die Gerüchte um Halflife auf dem Mac beruhigten sich nie wirklich; immer wieder gab es Interviews und Schnipsel, die das zerrüttete Verhältnis von Apple und der inzwischen ziemlich gross gewordenen Firma Valve beschrieben. Von mangelnder Unterstützung seitens Apple war die Rede, später davon, dass Valve den Mac als nicht relevant für den Spielemarkt ansieht. Das Thema geriet nie wirklich in Vergessenheit.
Sprung nach 2007: nach der Etablierung der Intel-Macs bereitet sich Branchenriese Electronic Arts auf den Einstieg in den Mac-Markt vor und kündigt eine Reihe von Games an, die auf unserer Plattform erscheinen sollen. Schnell wird klar, dass es sich nicht um native versionen handeln wird, sondern um sogenannte Cider-Portierungen, einer technik, die ein Spiel mittels eines Wrappers während der ausführung in Mac-Code umsetzt. Das bringt einen erheblichen zeitvorteil bei der Portierung, leider auch einen drastischen Qualitäts- und Performance-Abfall. So waren die meisten Spiele, die EA in den Markt drückte, schlicht Unverschämtheiten und selten wirklich spielbar. Viele der Spiele erschienen daraufhin erst garnicht offiziell in Europa.
In verschiedenen Hacker-Foren machen findige Programmierer in Einzelarbeit bessere Ergebnisse bei der Portierung von Spielen, als EA selber, doch auch hier zeigen sich Hürden in der Cider-Technik. Viele der umgesetzten Spiele, die sonst nie auf dem Mac erschienen wären, laufen nicht auf jeder Hardware und sind selten stabil und zudem illegal - zum Ausprobieren reichts allemal, und so gehen viele spiele-interessierte Gamer den Umweg über Boot Camp.
Das Alles soll sich nun ändern. Nachdem erst Code-Elemnte in frühen Steam-Betas entdeckt wurden, die auf eine Mac-Umsetzung des Spieledienstes hinwiesen, wurde nun inzwischen bekanntgegeben, dass die Vertriebsplattform auch auf dem Mac erscheinen werde. ein erstes Rascheln im Blätterwald. Und was ist eine besserer Online-Shop ohne die entsprechnenden Inhalte? Nichts. Und so hat Valve seine Game-Engine, die sogenannte Source-Engine, auf den Mac portiert.
Was steigt nun aus den Seen der zugefrorenen Hölle auf? Nur mal ein paar Schlagworte: Halflife, Counterstrike, Portal 2, Left4Dead und sogar neue Battlefield-Titel sind so gut wie offiziell angekündigt und sollen über den Dienst Steam und dank nativer Portierung der Source-Engine auf dem Mac laufen, plattformübergreifende Multiplayermöglichkeiten bieten und wer schon eine Windows-Lizenz hat, hat sie automatisch auch für den Mac.
Die Geschichte hat uns gelehrt, aufgrund der Erfahrungen aus den Neunzigern und dem Disaster der Electronic arts-Veröffentlichungen, sehr vorsichtig zu sein. Wie sauber ist der Code, mit dem Valve Source auf den Mac bringt? Wieder nur eine halbherzige Cider-ähnliche Grütze? Es klingt alles ein wenig zu schön um wahr zu sein.
Also, Valve: bitte baut jetzt keinen Scheiss.
Als 1998 der erste Knubbel-iMac herauskam, war schnell klar, dass zum Erfolg des Geräts auch einige Spiele her mussten, und so kamen einige Firmen mit Mac-Portierungen auf den Markt. So eine Portierung war meistens Zeit- und arbeitsintensiv und der Erfolg nicht immer versprochen. Viele der Games waren B-Ware oder etwas älter, und so erschütterte eine Ankündigung die Szene: Halflife soll auf dem Mac erscheinen. Und dabei blieb es dann auch. Was war passiert? Nachzulesen in einem hervorragend recherchierten Artikel bei Macinplay.
Die Gerüchte um Halflife auf dem Mac beruhigten sich nie wirklich; immer wieder gab es Interviews und Schnipsel, die das zerrüttete Verhältnis von Apple und der inzwischen ziemlich gross gewordenen Firma Valve beschrieben. Von mangelnder Unterstützung seitens Apple war die Rede, später davon, dass Valve den Mac als nicht relevant für den Spielemarkt ansieht. Das Thema geriet nie wirklich in Vergessenheit.
Sprung nach 2007: nach der Etablierung der Intel-Macs bereitet sich Branchenriese Electronic Arts auf den Einstieg in den Mac-Markt vor und kündigt eine Reihe von Games an, die auf unserer Plattform erscheinen sollen. Schnell wird klar, dass es sich nicht um native versionen handeln wird, sondern um sogenannte Cider-Portierungen, einer technik, die ein Spiel mittels eines Wrappers während der ausführung in Mac-Code umsetzt. Das bringt einen erheblichen zeitvorteil bei der Portierung, leider auch einen drastischen Qualitäts- und Performance-Abfall. So waren die meisten Spiele, die EA in den Markt drückte, schlicht Unverschämtheiten und selten wirklich spielbar. Viele der Spiele erschienen daraufhin erst garnicht offiziell in Europa.
In verschiedenen Hacker-Foren machen findige Programmierer in Einzelarbeit bessere Ergebnisse bei der Portierung von Spielen, als EA selber, doch auch hier zeigen sich Hürden in der Cider-Technik. Viele der umgesetzten Spiele, die sonst nie auf dem Mac erschienen wären, laufen nicht auf jeder Hardware und sind selten stabil und zudem illegal - zum Ausprobieren reichts allemal, und so gehen viele spiele-interessierte Gamer den Umweg über Boot Camp.
Das Alles soll sich nun ändern. Nachdem erst Code-Elemnte in frühen Steam-Betas entdeckt wurden, die auf eine Mac-Umsetzung des Spieledienstes hinwiesen, wurde nun inzwischen bekanntgegeben, dass die Vertriebsplattform auch auf dem Mac erscheinen werde. ein erstes Rascheln im Blätterwald. Und was ist eine besserer Online-Shop ohne die entsprechnenden Inhalte? Nichts. Und so hat Valve seine Game-Engine, die sogenannte Source-Engine, auf den Mac portiert.
Was steigt nun aus den Seen der zugefrorenen Hölle auf? Nur mal ein paar Schlagworte: Halflife, Counterstrike, Portal 2, Left4Dead und sogar neue Battlefield-Titel sind so gut wie offiziell angekündigt und sollen über den Dienst Steam und dank nativer Portierung der Source-Engine auf dem Mac laufen, plattformübergreifende Multiplayermöglichkeiten bieten und wer schon eine Windows-Lizenz hat, hat sie automatisch auch für den Mac.
Die Geschichte hat uns gelehrt, aufgrund der Erfahrungen aus den Neunzigern und dem Disaster der Electronic arts-Veröffentlichungen, sehr vorsichtig zu sein. Wie sauber ist der Code, mit dem Valve Source auf den Mac bringt? Wieder nur eine halbherzige Cider-ähnliche Grütze? Es klingt alles ein wenig zu schön um wahr zu sein.
Also, Valve: bitte baut jetzt keinen Scheiss.
Einfach richtig Scheisse.
09.12.2009 10:02 Uhr
Unübersichtlich,
unlogisch, kompliziert, langsam, verbuggt,
übelriechend, einfach richtig scheisse. Wenn man
denkt, mit Windows kommts noch nicht schlimm genug,
dann setz dich mal vor Lotus Notes.
Iomega und der Support...
20.10.2009 10:11 Uhr
Wenn man sich als
Grafiker eine richtig grosse externe Festplatte
kauft, greift man aufgrund der Datensicherheit gerne
einmal zu Markenprodukten, anstatt sich Platten und
Gehäuse einzeln zusammen zu kaufen. Man denkt, ist ja
eine grosse Marke, da kann nichts schiefgehen. Wenn
dann die Platte (gottseidank noch innerhalb der
Garantiezeit) ausfällt, macht man sich zunächst keine
grossen Sorgen.
Bis man die Ausmaße des Iomega-Supports erfährt. Man hat da folgende Möglichkeiten: ein Online-Support-Bereich, der offenbar Anfragen mit detailierter Fehlerbeschreibung nicht liest und mehrere tage für ein Antwort benötigt, ein englischsprachiger Chat, dessen Mitarbeiter mehrere Minuten für einen einzigen antwortsatz benötigen (und einen Chat mit 5 fragen und antworten auf eine dreiviertel Stunde ausdehnen), oder man registriert sich für einen Anruf bei der support-Hotline, der Kosten von Sage und Schreibe 20 Euro mit sich bringt.
Man kann natürlich auch nach einer Support-Adresse von Iomega Deutschland googeln, was zu der Erkenntnis führt, dass sämtliche Adressen und Telefonnummern von Iomega in Deutschland veraltet und ungültig sind.
Inzwischen bin ich von Iomega direkt kontaktiert worden, per Mail und per Telefon; allerdings erst nachdem ich auf allen zur Verfügung stehenden Wegen mächtig dampf abgelassen habe.
Nach über 2 Wochen ist die Platte noch nicht ausgetauscht worden.
Update: nach nochmaligen Hin und her mit dem Support über Mail und Telefon (inzwischen habe ich eine Rückrufnummer) sollte ich zunächst gegen einen Betrag von über 20 Euro Ersatz erhalten, was ich natürlich abgelehnt habe. Nun sollen 2 neue Ersatzplatten ohne Kosten auf dem Weg sein...
Bis man die Ausmaße des Iomega-Supports erfährt. Man hat da folgende Möglichkeiten: ein Online-Support-Bereich, der offenbar Anfragen mit detailierter Fehlerbeschreibung nicht liest und mehrere tage für ein Antwort benötigt, ein englischsprachiger Chat, dessen Mitarbeiter mehrere Minuten für einen einzigen antwortsatz benötigen (und einen Chat mit 5 fragen und antworten auf eine dreiviertel Stunde ausdehnen), oder man registriert sich für einen Anruf bei der support-Hotline, der Kosten von Sage und Schreibe 20 Euro mit sich bringt.
Man kann natürlich auch nach einer Support-Adresse von Iomega Deutschland googeln, was zu der Erkenntnis führt, dass sämtliche Adressen und Telefonnummern von Iomega in Deutschland veraltet und ungültig sind.
Inzwischen bin ich von Iomega direkt kontaktiert worden, per Mail und per Telefon; allerdings erst nachdem ich auf allen zur Verfügung stehenden Wegen mächtig dampf abgelassen habe.
Nach über 2 Wochen ist die Platte noch nicht ausgetauscht worden.
Update: nach nochmaligen Hin und her mit dem Support über Mail und Telefon (inzwischen habe ich eine Rückrufnummer) sollte ich zunächst gegen einen Betrag von über 20 Euro Ersatz erhalten, was ich natürlich abgelehnt habe. Nun sollen 2 neue Ersatzplatten ohne Kosten auf dem Weg sein...
Holdrio... anschnallen!
04.11.2008 13:46 Uhr
..... is das Ding
schnell! erster Post vom neuen 17-Zool MBP. Das alte
G$ Powerbook geht in Rente... bleibt aber in der
Familie.
Unglaublich, dieser gefühlte Unterschied. Wo das altehrwürdige G4 schonmal eine Minute brauchte, um die RW-Datei ieses Blogs zu öffnen, flutscht das neu die Datei in ein paar Sekunden auf...
Unglaublich, dieser gefühlte Unterschied. Wo das altehrwürdige G4 schonmal eine Minute brauchte, um die RW-Datei ieses Blogs zu öffnen, flutscht das neu die Datei in ein paar Sekunden auf...
Multimedia-Festplatte
25.04.2008 09:37 Uhr
Ich habe ja lange
gezaudert, was die Anschaffung einer
Multimedia-Festplatte fürs Wohnzimmer anging.
Eigentlich hätte ich ja gerne ein Apple TV gehabt,
nur halt mit der Möglichkeit, weitere Formate
abspielen zu können, und nicht erst den kompletten
Inhalt meiner externen 500GB-Platte in ein
iTunes-kompatibles Format konvertieren zu müssen und
die Inhalte zu eben jenem Programm hinzufügen zu
müssen. Also habe ich mich umgesehen, und
letztendlich ist meine Wahl auf das
Unicorn Mvix 760HD
gefallen.
Das Gerät ist toll, spiel alles ab, was ich ihm zu fressen gebe, hat keine Ausssetzer oder sonstige Mucken und kommt prima mit dem Röhrenfernseher klar. Und wo ist also das Problem? Als verwöhnter Apple-User fällt als erstes das Handling mit der Benutzerführung auf. Eigentlich recht nett gemacht, kommt doch schnell Ratlosigkeit auf, warum manche Dinge nicht so funktionieren, wie man es gewohnt ist, sei es das Abspielen von Filme, Musik oder Bildern. Und der endlos komplizierte Zugriff über Wlan oder Netzwerk, der so gut wie nicht funktioniert oder der schleppende oder garnicht reagierende Support des Herstellers bringen mich letztendlich zu der Entscheidung, trotz der hohen Qualität des Produktes, mir wohl über kurz oder lang ein Apple TV zuzulegen.
Das Gerät ist toll, spiel alles ab, was ich ihm zu fressen gebe, hat keine Ausssetzer oder sonstige Mucken und kommt prima mit dem Röhrenfernseher klar. Und wo ist also das Problem? Als verwöhnter Apple-User fällt als erstes das Handling mit der Benutzerführung auf. Eigentlich recht nett gemacht, kommt doch schnell Ratlosigkeit auf, warum manche Dinge nicht so funktionieren, wie man es gewohnt ist, sei es das Abspielen von Filme, Musik oder Bildern. Und der endlos komplizierte Zugriff über Wlan oder Netzwerk, der so gut wie nicht funktioniert oder der schleppende oder garnicht reagierende Support des Herstellers bringen mich letztendlich zu der Entscheidung, trotz der hohen Qualität des Produktes, mir wohl über kurz oder lang ein Apple TV zuzulegen.
WLAN TShirt
09.10.2007 10:12 Uhr
Mal eine lustige Idee: das WLan T-Shirt von ThinkGeek zeigt bei Bedarf ein aktives WLAN in der Umgebung an, sogar die Signalstärke wird mittels der Anzahl der aufleuchtenden Balken angegeben.
Product Features
* Glowing animated shirt dynamically displays the current wi-fi signal strength.
* Shows signal strength for 802.11b or 802.11g
* Black 100% Cotton T-Shirt
* Animated Decal is Removable (with hook and loop fasteners) for Easy Washing
* Battery Pack is Concealed in a Small Pocket Sewn Inside the Shirt
* Runs for hours off three AAA Batteries (not included)
Tja... mal geht´s, mal nicht.
02.06.2007 16:17 Uhr
Eine Zusammenfassung ist
nur möglich, wenn Permalinks aktiviert
sind.weiterlesen...
Abhängigkeit von Pixeln...
21.05.2007 16:18 Uhr
... sehr viel Pixeln, besser gesagt, fällt am Meisten
auf, wenn man sie auf einmal nicht mehr hat. In der
letzten Woche hat mein 23-Zoll-Cinema-Display mit
seinen Macken angefangen; ging nur noch bei jedem
zweiten Neustart an. Seit heute Morgen dann geht
nichts mehr - meine Arbeitsfläche ist um einige Pixel
kleiner geworden. Vorher: 1920 x 1200 Pixel,
zuzüglich dem kleinen Acer mit 1280 x 1024 Pixeln.
Jetzt muss der Kleine mit all dem Inhalkt zurecht
kommen, oder besser gesagt - ich weiss nicht mehr,
wohin mit all den Photoshop- und Indesignpaletten.
Wenn ich Glück habe, ist es nur das Netzteil, wird nachher getestet.. Ansonsten wird ein Dell oder Samsung ein nicht unbeträchtliches Loch in die Kasse reissen, denn ein Apple wird´s garantiert nicht mehr.
Wenn ich Glück habe, ist es nur das Netzteil, wird nachher getestet.. Ansonsten wird ein Dell oder Samsung ein nicht unbeträchtliches Loch in die Kasse reissen, denn ein Apple wird´s garantiert nicht mehr.